fbpx

Wie Dein Kind ein “Gerne-Lerner” statt eines Lern-Vermeiders wird (und Du auch!)

Lernmotivation steigern, gerne lernen keine Lern-Vermeidung

Macht das Selbstbild Dein Kind zum Gerne-Lerner oder zum Lern-Vermeider?

Wie fühlst Du Dich, wenn Dein Kind sich selbst als Misserfolg ansieht? Wenn es versucht, Lernen möglichst zu vermeiden? Wenn es gar Angst hat vor Testsituationen, weil es denkt, dass die über seine Zukunft und über sein Leben bestimmen können?

Dein Kind soll Freude am Lernen haben? Soll es ihm Spaß machen, schwierige Herausforderungen anzugehen? Möchtest Du dabei zusehen, wie es daran wächst?

ACHTUNG! Du kannst diesen Beitrag auch als Audio anhören, hier ist die mp3-Datei dazu:

Oder lade Dir das EBook zu diesem Beitrag in der Schatzkiste runter.

Durch die hier erklärte Strategie kann Dein Kind (und Du!) statt der ersten Denkweise (Lern-Vermeider) die zweite Denkweise (Gerne-Lerner) leben.

Eine kurze Anekdote: durch Anwenden der zweiten Denkweise konnten Lehrer einer Problemschule in Los Angeles ihre Schüler auf vordere Plätze im nationalen Mathe-Ranking bringen. Und das, obwohl sie dabei als Konkurrenten die Schüler elitärer, auf Mathe spezialisierter Schulen hatten.

Wenn das möglich ist, dann kannst auch Du damit Erfolge erzielen. Ich zeige Dir, wie das dabei angewandte Selbstbild auch Deinen Kindern und Dir helfen kann, mehr zu erreichen als Du zunächst für möglich hältst.

Besagte Schule wird im Buch „Mindset“ von der US-amerikanischen Professorin Carol Dweck beschrieben (2012, S. 64*). Die Lehrer dieser Schüler brachten den Kindern bei, ein dynamisches Selbstbild zu entwickeln. Dadurch wurden sie zu unerwarteten Leistungen motiviert.

Wenn Du das dynamische Selbstbild bei DEINEM Kind fördern möchtest, dann schau Dir meinen 4-Wochen-Kurs dazu an! In dem Kurs geht es sowohl ums Selbstbild, als auch um andere Aspekte, die die kognitive Flexibilität fördern und Dein Kind und Dich damit innerlich stärken. Damit ihr Herausforderungen jetzt und in Zukunft entspannt meistern könnt!
Im Kurs erfährst Du, wie Du das gewonnene Wissen über das dynamische Selbstbild auch tatsächlich umsetzt in EUREN Alltag.
Der Kurs “Innere Stärke durch mehr Flexibilität” ist hier buchbar für aktuell nur 99,99 statt 199,99€: Zum Kurs über innere Stärke durch Flexibilität. [Eigenwerbung]

WICHTIG: Aktuell gibt es noch die Möglichkeit, 30€ auf den Flexibilitäts-Kurs zu sparen. Wenn Du erst das 5-tägige Training “Spielerisch gelassen” für 49,99€ kaufst, dann wird Dir direkt nach dem Kauf der Flexibilitätskurs für nur 69,99€ angeboten 😉 Du erhältst also beide Kurse zusammen (normaler Preis von 149,98€) für nur 119,98€.

Hier gelangst Du zum Training “Spielerisch gelassen”, nach dessen Kauf Dir der reduzierte Flexibilitätskurs angezeigt wird.

Warum ich das hier schreibe? Wie Du siehst kommt dieser Blog ohne nervig blinkende Werbung aus, dafür mache ich aber auf meine eigenen Herzensprojekte aufmerksam und freue mich sehr, wenn Du dadurch Inhalte findest, die euer Leben verändern. 😉

Gerne lernen Kinder Lernmotivation steigern statt Lern-Vermeidung
Wie Dein Kind gerne lernt und Spaß am Lernen hat

Was ist das dynamische Selbstbild?

Es gibt zwei Ansichten über Fähigkeiten und die Intelligenz: entweder Du glaubst, sie sind für jeden Menschen festgelegt. Das ergibt ein sogenanntes statisches Selbstbild. Oder Du bist der Überzeugung, Fähigkeiten und die Intelligenz lassen sich entwickeln und steigern. Das wird als dynamisches, flexibles Selbstbild bezeichnet.

Carol Dweck erforscht diese beiden Arten von Selbstbildern und fand dabei auffallende Unterschiede zwischen Leuten mit statischem und dynamischem Selbstbild, mit bemerkenswerten Auswirkungen auf ihr Leben und ihr Verhalten. Denn jede dieser Sichtweisen zieht einige Konsequenzen nach sich.

Möchtest Du das dynamische Selbstbild bei Deinen Kindern fördern, dann erhältst Du unten die Möglichkeit, Dich für meinen Newsletter einzutragen, um in meiner “Schatzkiste” 30 verschiedene Motivations-Kärtchen zu erhalten, die Deine Kinder zu einem dynamischen Selbstbild anregen.

Schauen wir uns an, auf welche verschiedenen Bereiche sich diese Sichtweisen auswirken, und wie sie das tun (auch in der Infografik ganz unten aufgelistet):

Wie bewertest Du Anstrengung?

Hast Du ein dynamisches Selbstbild, dann wirst Du Anstrengung als etwas Positives sehen. Du investierst Zeit und Energie, um besser zu werden und Dich zu entwickeln und freust Dich an den selbst geschaffenen Erfolgen.

Bist Du dagegen ein Vertreter des statischen Selbstbildes, dann bedeutet Anstrengung für Dich etwas Negatives. Du gehst davon aus, dass man entweder „von allein“ schlau genug ist, um etwas perfekt zu können, ohne sich anzustrengen. Oder dass man es eben nicht kann, diese Fähigkeit nicht besitzt und auch nie gut darin werden wird, so dass sich Anstrengung dafür nicht lohnt.

Wie nimmst Du Fehler wahr?

Mit einem dynamischen Selbstbild sind Fehler für Dich Hinweise, wie Du es besser machen kannst. Sie wirken als Hilfsmittel zum Wachsen.

Mit dem statischen Selbstbild kann jeder Fehler eine Bedrohung sein. Denn er kann offen legen, dass Du doch nicht so gut bist, wie Du dachtest. Dass du also nicht über diese Fähigkeit verfügst.

Wie erlebst Du Bewertungssituationen?

Als Vertreter des dynamischen Selbstbildes ist eine Bewertungssituation für Dich schlicht eine Situation, in der der aktuelle Stand einer Fähigkeit erhoben wird.

Hast Du ein statisches Selbstbild, dann sind Bewertungssituationen potenziell bedrohlich für Dich. Denn ein einziger schlechter Test reicht aus, um zu zeigen, dass Du in einem Bereich nicht gut bist. Gehörst Du laut Testergebnis nicht zu den Talentierten, dann kannst Du das nicht ändern, da sich Deiner Ansicht nach die Fähigkeit nicht trainieren lässt. Dadurch bist Du quasi zur Perfektion verdammt. Denn jeder Test hat die Macht, Dich und Deine Fähigkeiten zu bestimmen und Dich abzuwerten. Und das Ergebnis definiert Dich für den Rest Deines Lebens, da die Fähigkeit entweder bei Dir vorhanden ist oder eben nicht.

Wie reagierst Du auf Leistungsbewertungen?

Verfügst Du über ein dynamisches Selbstbild, dann wirst Du Dich bei positiven Testergebnissen freuen und darin bestätigt sehen, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Bei negativen Ergebnissen bist Du zwar vielleicht auch geknickt, hast aber die Möglichkeit, daraus etwas zu lernen. Du kannst Dir einen Plan machen und ihn verfolgen, um Dich in den noch fehlenden Bereichen zu verbessern.

Mit statischem Selbstbild ist die Gefahr gegeben, dass Du Dich bei positiv ausgefallenen Testergebnissen für etwas Besseres hältst und überheblich wirst anderen gegenüber. Damit wurde Dir ja etwas attestiert, über das andere nicht in diesem Maß verfügen. Bei negativ ausgefallenen Bewertungen dagegen siehst Du Dich selbst als Misserfolg. Was könntest Du tun, um vor Dir selbst oder anderen doch gut da zu stehen? Oft wird in diesem Fall zu Strategien gegriffen wie dem „Kleinreden“ des Fehlers, es werden Ausreden gefunden für die schlechten Ergebnisse (der Lehrer, äußere Bedingungen…). Oder es wird gar beim nächsten Test betrogen, um den Selbstwert zu erhalten. Eine weitere Strategie ist das „Nichts-Tun“ (oder wenig tun) vor der nächsten Prüfung. Wenn man ein Talent sowieso nicht hat, warum dann Zeit darauf verschwenden? Außerdem kann man sich dann auf die Ausrede stützen, dass man ja viel besser abgeschnitten hätte, wenn man etwas dafür getan hätte.

Lernst Du aus Fehlern?

In einer Studie durften sich College-Studenten nach einem schlechten Testergebnis die Ergebnisse anderer Studenten anschauen. Diejenigen mit statischem Selbstbild wählten hauptsächlich die schlechtesten Tests aus, um sich selbst besser zu fühlen. Dagegen suchten sich die Studenten mit dynamischem Selbstbild die besten Tests aus, um etwas daraus zu lernen. Welche Strategie wird Erfolg versprechender sein? Aus Kritik zu lernen oder hilfreiches kritisches Feedback abzulehnen?

Die unterschiedlichen inneren Überzeugungen machen den einen sozusagen zum „Lerner“, den anderen dagegen zum „Nicht-Lerner“ oder sogar „Lern-Vermeider“.

Dein Kind wird durch sein Selbstbild zum 'Gerne-Lerner' oder Lern-Vermeider. Und Du hast Einfluss auf sein Selbstbild! Klick um zu Tweeten

Möchtest Du das dynamische Selbstbild fördern? Dann trage Dich für meinen Newsletter ein und erhalte den Zugang zur “Schatzkiste” mit meinen exklusiven Inhalten für Newsletter-Abonnenten. Dann kannst Du Dir die 30 Motivations-Kärtchen (siehe unten) runterladen, mit denen Du Deine Kinder zur Einstellung des dynamischen Selbstbildes anregen kannst.

Motivationskarten für Kinder zur Förderung des dynamischen Selbstbildes
Dynamisches Selbstbild fördern mit Motivationskarten

Hier kannst Du Dich zu meinem Newsletter eintragen: zur Newsletter-Anmeldung

Möchtest Du die Motivations-Kärtchen haben, aber nicht meinen Newsletter erhalten? Dann kannst Du den Download für 4,99€ käuflich erwerben, siehe Info in der Datenschutzerklärung.

Am besten druckst Du die Kärtchen auf etwas festerem Papier aus und schneidest sie einzeln aus. Lass Dein Kind aussuchen, welches Kärtchen es gerade anspricht oder suche gezielt etwas aus, was Deinem Kind momentan besonders helfen könnte.

 

Wie decke ich auf, welches Selbstbild ich habe?

Du kannst auch für unterschiedliche Bereiche ein statisches oder dynamisches Selbstbild haben. Wenn Du z.B. glaubst, dass Intelligenz trainierbar ist, man mathematische Fähigkeiten aber nicht lernen kann, sondern entweder eine Begabung dafür besitzt oder nicht.

Finde erstmal heraus, in welchen Bereichen Du welches Selbstbild hast. Setze für den „Bereich X“ die unterschiedlichen Bereiche ein, zu denen Dich Dein Selbstbild interessiert (z.B. Intelligenz, Mathe, logisches Denken, Sprachen, Schreiben, Lesen, Empathie/emotionale Intelligenz, Sport/bestimmte Sportarten, Musikalität/Spielen eines bestimmten Instrumentes, Gesang, Kunst/bestimmte künstlerische Fähigkeiten, Malen/Zeichnen, Handwerken, Handarbeiten…). Vielleicht fallen Dir Bereiche ein, mit denen Du im Alltag häufig konfrontiert bist (oder über die Du Dich oft ärgerst, weil sie Dir schwer fallen)?

Antworte mit JA oder NEIN:

1.)Denke ich, dass man Bereich X mit etwas Einsatz trainieren und darin immer besser werden kann?

2.)Glaube ich, dass man talentiert sein muss, um X zu können (über X zu verfügen/intelligent zu sein)?

3.)Bin ich der Meinung, dass jeder über ein bestimmtes Maß im Bereich X verfügt, das sich zwar verändern lässt, aber nur in geringem Maß?

4.)Bin ich überzeugt, dass man durch konstantes Training im Bereich X sogar jemanden überholen könnte, der schon einiges davon ohne große Mühe konnte?

5.)Denke ich, dass man X entweder kann (oder darüber verfügt) oder nicht und sich daran nicht viel ändern lässt?

6.)Nehme ich an, dass man sich im Bereich X weiterentwickeln und verbessern kann, auch wenn es einem anfangs schwer fällt?

Auflösung

Eine Bejahung der Fragen 1, 4 und 6 steht für ein dynamisches Selbstbild.

Eine Bejahung der Fragen 2, 3 und 5 weist dagegen auf ein statisches Selbstbild in diesem Bereich hin.

Zusätzlich kannst Du überlegen, wie Du Anstrengung, Fehler und Leistungstests bewertest, auch das gibt Hinweise auf Deine Überzeugungen.

Welches Selbstbild hat mein Kind?

Wie sehen Deine Kinder die einzelnen Bereiche? Wo haben sie dynamische oder statische Selbstbilder? Unterhalte Dich mit Ihnen darüber, um es rauszufinden (und sei gespannt auf ihre Antworten!).

Frage Deine Kinder (frage die verschiedenen Bereiche am besten nacheinander ab):

  • muss man ein Talent für einen bestimmten Bereich haben (Mathe, Deutsch, Sachkunde, Sport, Kunst, Musik, hier kann man Schulfächer und Hobbies nehmen…)?
  • Oder denkst Du, man kann durch Übung immer besser darin werden?
  • Sind Fehler gut oder schlecht? Und warum sind sie das?
  • Ist es gut, wenn man sich in einem Bereich stark anstrengt und dann gute Erfolge erzielt? Oder sollte man sich gar nicht mehr anstrengen, wenn einem ein Bereich schwer fällt?
  • Was denkst Du, was Tests über Dich aussagen? Sagt ein Test aus, wie Du an diesem Tag mit dieser Fähigkeit abschneidest oder sagt ein Test etwas darüber aus, ob Du in diesem Bereich generell gut oder schlecht bist?
  • Was tust Du nach einem schlechten Test? Ist er für Dich ein Hinweis, dass das “nicht Dein Gebiet” ist oder ein Hinweis darauf, dass Du mehr tun musst oder andere Lernstrategien anwenden musst?

Fördern wir in unseren Kindern ein dynamisches Selbstbild in vielen Bereichen, dann erweisen wir ihnen damit einen riesigen Dienst. Wir können damit sowohl ihr Leben erleichtern, als auch für sie die Weichen stellen zum Erfolg in diesen Bereichen. Wie Du das machst, erkläre ich nun.

Falls Dich die deutsche Version des Buches von Carol Dweck interessiert, dann findest Du es hier, auf die englische Version verlinke ich ganz unten **:

** Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Das bedeutet: der Link zu dem Buch ist ein Affiliate/Werbelink. Klickst Du auf diesen Link und kaufst etwas, dann erhalte ich über den Anbieter eine Provision. Natürlich verändert sich der Preis für Dich dadurch nicht. Affiliate-Links helfen mir dabei, das Blog-Angebot dauerhaft aufrecht erhalten zu können.

Wie kann ich die Denkweise des dynamischen Selbstbildes bei den Kindern anregen?

  • Statt den Kindern zu sagen, dass sie etwas eben nicht gut können, sage ihnen (und Dir!): „Du kannst es NOCH nicht“. Denn es lässt sich wahrscheinlich lernen.
  • Statt sie zu verurteilen, weil sie etwas nicht geschafft hast, sage ihnen, dass sie es FAST geschafft haben. Mit etwas Übung werden sie beim nächsten Mal etwas näher ans Ziel heran kommen, bis sie es irgendwann erreichen.
  • Betone den Kindern gegenüber, dass Fehler etwas Gutes sind, eine Gelegenheit zum Lernen. Und ein Hinweis darauf, wie wir es beim nächsten Mal besser machen können.
  • Versuche, die Kinder (und Dich selbst) nicht mit festgelegten Eigenschaften zu „etikettieren“ („Mathe-Ass, dafür in Sprachen eine Niete“, „Musiker, ohne Körperbeherrschung beim Sport“…).
  • Lobe die Kinder nicht für ihr Talent/ihre Gabe in einem Bereich, sondern für die Anstrengung, die sie eingesetzt haben, um ein Ergebnis zu erreichen.
  • Ist Dein Kind in einem Bereich nicht so gut wie gewünscht, dann sucht gemeinsam nach Strategien, die helfen können, statt euch damit abzufinden, dass es „das eben nicht kann“. Für Dich selbst gilt das auch! Vielleicht ist eine andere Lernstrategie nötig, ein anderer Ansatz oder neuer Input von außen?
  • Setze die Motivations-Kärtchen ein, die Du Dir als Newsletter-Abonnent runterladen kannst (oder käuflich erwerben kannst für 4,99€, falls Du nicht Abonnent werden möchtest) und fördere damit das dynamische Selbstbild Deiner Kinder. Vielleicht findet Dein Kind unter den 30 Kärtchen auf Anhieb eins, das es sich raussuchen möchte, weil es am Motivierendsten erscheint? Oder Du weißt, woran Dein Kind gerade fest hängt und suchst ihm ein passendes Kärtchen raus? Es ist hilfreich, das Kärtchen dann z.B. beim Hausaufgaben machen daneben liegen zu haben oder es vor dem Lernen oder Hausaufgaben machen einmal durchzulesen.

Du willst mehr dazu erfahren und wissen, wie Du Dich und Dein Kind mit dem dynamischen Selbstbild und auch darüber hinaus innerlich stärken kannst?

Du möchtest Herausforderungen entspannt begegnen können und das auch Deinem Kind beibringen? Dann schau Dir meinen 4-Wochen-Kurs dazu an! Mit dem Kurs förderst Du die kognitive Flexibilität und stärkst Dein Kind und Dich damit innerlich. Damit ihr Herausforderungen jetzt und in Zukunft entspannt meistern könnt! Denn im Kurs erfährst Du, wie Du das gewonnene Wissen über das dynamische Selbstbild auch tatsächlich umsetzt in euren Alltag. 

Aktuell gibt es noch die Möglichkeit, 30€ auf den Flexibilitäts-Kurs zu sparen. Wenn Du das 5-tägige Training “Spielerisch gelassen” für 49,99€ kaufst, dann wird Dir nach dem Kauf der Flexibilitätskurs für nur 69,99€ statt 99,99€ angeboten 😉

Hier geht’s zu “Spielerisch gelassen“.

Und hier kannst Du Dich kostenfrei für den Erhalt der 30 Motivations-Kärtchen eintragen: zum Newsletter. Drucke sie am besten auf etwas festerem Papier aus und schneide sie dann einzeln aus.

 

Ich wünsche Dir, dass der Artikel Dich so inspiriert, wie mich die Theorie des Selbstbildes (growth mindset) inspiriert hat, als ich zum ersten Mal davon las. Seither habe ich mir viele Dinge selbst beigebracht, von denen ich früher dachte, ich hätte da kein Talent zu (unter anderem das Nähen, der Blog hier gehört auch dazu). Und ich freue mich, wenn ich bei meinen Kindern Anzeichen des dynamischen Selbstbildes entdecken kann.

Vor allem wünsche ich Dir und Deiner Familie, dass diese Ansicht auch Deinen Kindern hilft, sich nie wieder als „Misserfolg“ zu sehen, sondern sich an ihren wachsenden Fähigkeiten in vielen Bereichen zu erfreuen! Dass sie zum Gerne-Lerner werden und es ihnen Spaß macht, sich selbst herauszufordern. Ich kann mir vorstellen, wie stolz Du Dich daran mit erfreuen wirst!

Was kannst Du tun?

Welchen Bereich wirst Du mit Deinem Kind (oder für Dich) als erstes angehen?

Suche Dir am besten einen Bereich aus, in dem das Kind ein statisches Selbstbild hat (und schon Misserfolge?) und überlege Dir, wie Du ihn angehen kannst.

Möchtest Du Deinem Kind außerdem helfen, besser mit seinen Gefühlen umgehen zu können? Denn dies ist ein entscheidender Faktor, der zu unserer psychischen Gesundheit beiträgt. Würdest Du Dein Kind gerne dabei unterstützen und ihm durch Wut, Frustration, Traurigkeit, Ängste und Eifersucht helfen? Dann hast Du Glück, denn aktuell ist der Kurs um 85% reduziert. Hier gelangst Du zur Anmeldung: Zum Videokurs “Vom Gefühls-Chaos zu emotionaler Stärke”

Falls Du herausfinden möchtest, welche Bereiche und Fähigkeiten wichtig sind für den Schulerfolg und wie Du sie fördern kannst oder falls Du ein Vorschulkind hast, das Du gerne noch stark machen möchtest für die Schule, dann findest Du hier den Anfang zur Artikelserie: Mach Dein Kind stark für die Schule – welche Fähigkeiten ihm helfen können und wie Du sie förderst.

Wichtige Fragen und Antworten

Einige liebe Menschen haben mir Rückmeldung zu dem Beitrag gegeben (vielen lieben Dank!). Darauf basierend füge ich noch Fragen und meine Antworten zu einigen wichtigen Aspekten an:

Frage: “Was ist mit Kindern, die Probleme in einzelnen Bereichen haben (ADHS, LRS…)?”

Bei solchen Kindern kann es unter Umständen länger dauern, bis sich Erfolge zeigen. Hilfreich für sie ist, zu lernen, sich nicht mit den anderen, sondern mit sich selbst zu vergleichen. Damit sie ihre eigenen (kleinen) Fortschritte auch wahrnehmen und würdigen können. Natürlich hat auch das weitere Umfeld einen großen Einfluss (Lehrer, andere Bezugspersonen…). Daher wäre es hilfreich, wenn das Kind auch von anderen Seiten Bestätigung im dynamischen Selbstbild erfährt (z.B. durch einen motivierenden Sportlehrer im Verein…).

Frage: “Ich bin skeptisch, ob sich die Probleme meines Kindes lösen lassen, wenn ich alles einfach “durch die rosarote Brille” betrachte?”
Es geht hier nicht einfach um eine “positive oder optimistische Einstellung”, sondern um innere Überzeugungen, die wir haben. Ob wir es wollen oder nicht. Entweder in die eine oder andere Richtung (dynamisch, statisch). Diese Überzeugungen wirken sich unbewusst auf das eigene Denken und Handeln aus, ob wir das wollen oder nicht.
In Studien war es sogar möglich, durch die Art der Anleitung vor einer Aufgabe ein dynamisches Selbstbild für die Bearbeitung dieser Aufgabe hervorzurufen. Mit entsprechenden Auswirkungen auf das Verhalten bei Fehlern, das Durchhaltevermögen und das Ergebnis. Trotzdem kommt eine Änderung tief verwurzelter Überzeugungen nicht über Nacht. Und es kommt sicher auch auf das Temperament des Kindes an, ein eher skeptischer und kritischerer Typ nimmt das dynamische Selbstbild sicher schwieriger an als ein Kind mit einer offeneren Einstellung.

Frage: “Was ist, wenn ich selbst ein statisches Selbstbild habe? Kann ich meinen Kindern dann kein dynamisches Selbstbild beibringen?”
Kinder lernen viel durch Vorbilder. Allerdings wurden die meisten unserer Generation noch nicht mit dynamischem Selbstbild erzogen. Daher sind diese Überzeugungen des dynamischen Selbstbildes in uns vielleicht nicht so gut verankert, wie sie es sein könnten.
Setz Dich nicht unter Druck, wenn Du den Eindruck hast, selbst ein statisches Selbstbild zu haben. Du brauchst Dich auch nicht schuldig fühlen, wenn Du mal das Talent Deines Kindes lobst oder etwas tust oder sagst, was eher zum statischen Selbstbild passt. Du kannst über die verschiedenen Selbstbilder auch ehrlich mit Deinen Kindern sprechen. Dabei kannst Du ihnen sagen, dass Du selbst es Dir auch immer wieder bewusst machen musst, dass Fehler eine Chance und kein Drama sind (falls das für Dich so ist). Dann könnt ihr euch gemeinsam in Richtung des dynamischen Selbstbildes entwickeln.

Frage: “Was mache ich, wenn ich das Gefühl habe, dass einzelne Tipps nicht gut passen für mein Kind oder mich?”
Hier geht es um Anregungen und Tipps. Auch wenn sie wissenschaftlich fundiert sind, ist nicht jede Theorie auf jeden Fall gleich gut anwendbar. Daher ist es wichtig, dass Du auf Dein Bauchgefühl hörst und die Elemente übernimmst, die für euch passen. Wenn etwas nach dem Ausprobieren nicht zu euch passt, dann geht zu einem anderen Tipp über.

 

Hat Dir dieser Artikel gefallen, dann interessiert Dich vielleicht auch, wie Du Werte in Deine Erziehung einbinden kannst. Den Werte-Adventskalender für Eltern findest Du hier: Werte-Adventskalender für Eltern

*Das Buch, auf das ich mich beziehe: Dweck, C.S. (2012). Mindset. How you can fulfil your potential. London: Robinson.

Inzwischen gibt es schon eine neuere englische Version, und zwar diese **:

** Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Das bedeutet: der Link zu dem Buch ist ein Affiliate/Werbelink. Klickst Du auf diesen Link und kaufst etwas, dann erhalte ich über den Anbieter eine Provision. Natürlich verändert sich der Preis für Dich dadurch nicht. Affiliate-Links helfen mir dabei, das Blog-Angebot dauerhaft aufrecht erhalten zu können.

Infografik dynamisches und statisches Selbstbild im Vergleich
Vergleich zwischen dynamischem und statischem Selbstbild und den Ansichten dazu bezüglich Fehler, Tests, Anstrengung als Infografik

16 Kommentare zu „Wie Dein Kind ein “Gerne-Lerner” statt eines Lern-Vermeiders wird (und Du auch!)“

  1. Pingback: Werte-Adventskalender für Eltern - Liebe und Hirn

  2. Pingback: Wert 2: Geduld - Liebe und Hirn

  3. Pingback: Wert 4: Ehrlichkeit [Wie Deine Kinder Ehrlichkeit höher bewerten als Lügen] - Liebe und Hirn

  4. Pingback: Wert 3: Eigenständigkeit - Liebe und Hirn

  5. Pingback: Wert 6: Kreativität - Fördere Phantasie und Ideenreichtum Deiner Kinder - Liebe und Hirn

  6. Pingback: Müdigkeit, der Lieblingspulli und die Reise mit dir - Liebe und Hirn

  7. Pingback: In 8 Minuten zu mehr Gemütlichkeit in der Familie - mit Gemütlichkeits-Planer! - Liebe und Hirn

  8. Pingback: Mit 3 Fragen Deine wichtigsten Ziele finden – und erreichen! [mit kostenlosen Planungs-Formularen] - Liebe und Hirn

  9. Pingback: Schulranzen: Kauf-Kriterien, um den besten Schulranzen zu finden - Liebe und Hirn

  10. Pingback: Diese 5 Einstellungen stehen Dir und Deinen Kindern im Weg. Was Du dagegen tun kannst! Teil 1 - Liebe und Hirn

  11. Pingback: Wie Du den richtigen Putzplan erstellst und Deine Kinder zum Helfen motivierst! - Liebe und Hirn

  12. Pingback: Selbstbewusstere Kinder im Handumdrehen! Mit praktischen Tipps.

  13. Klasse Beitrag. Ich hab mich direkt ertappt gefühlt, da ich festgestellt habe, dass es mein statisches Selbstbild ist, dass mich bremst. Ich muss nur noch mein Glaubenssatz ändern und voila, kann ich neue Dinge schaffen.

  14. Daniela Galashan

    Danke!
    Ich drück Dir die Daumen, dass Du das gut schaffst!
    Leider kommen solche Glaubenssätze gern immer mal wieder durch, wenn sie vorher schon lange verankert waren. Aber wenn Du nun immer den neuen Glaubenssatz dagegen setzt, dann setzt er sich mit der Zeit durch. Viel Erfolg dabei!

  15. Pingback: Fördere das Selbstbewusstsein und ein besseres Selbstbild bei Deinem Kind - Liebe und Hirn

  16. Pingback: Wie Dein Kind leichter rechnen lernt - durch einfache Anregungen nebenher im Alltag Liebe und Hirn

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert