In 8 Minuten zu mehr Gemütlichkeit in der Familie – mit Gemütlichkeits-Planer!

Gemütliche Rituale gestalten

Gemütlichkeit als Kindheitserinnerung – schaffe Deinen Kindern gemütliche Momente

 

Ist Dir Gemütlichkeit wichtig? Kennst Du die dänische Hygge-Bewegung (siehe hier: Beitrag über Hygge im Kidslife Magazin)? Sollen sich Deine Kinder an gemütliche gemeinsame Momente erinnern? An dieses kuschelig warme Gefühl? Ware es schön, ihnen dieses Gefühl als Kindheitserinnerung mitzugeben?

Mir ist es wichtig, dass ich unseren Kindern dieses Gefühl gemütlicher gemeinsamer Situationen mit gebe. Wenn es Dir auch wichtig ist, dann ist dieser Artikel was für Dich.

 

Gibt es bei euch immer mal Wutanfälle? Hat Dein Kind Ängste, ist öfter traurig, frustriert oder eifersüchtig? Falls Du erfahren möchtest, wie Du ihm dabei jeweils am besten helfen kannst (vom Säugling bis zum Teenager), dann wäre mein Videokurs perfekt für Dich.
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Warum ich das hier schreibe? Wie Du siehst kommt dieser Blog ohne nervige Werbung aus, dafür mache ich aber auf meine eigenen Herzensprojekte aufmerksam und freue mich sehr, wenn Du Dich dafür interessierst 😉 Wenn Du gerne weitere Details dazu erfahren möchtest, dann klicke auf diesen Link, dort erfährst Du mehr über den Kurs: Details zum Videokurs “Vom Gefühls-Chaos zur emotionalen Stärke”.

 

Gemütlichkeit in der Familie

Unter Menschen, die Du nicht so gut kennst, ist Dein Verhalten automatisch förmlicher als unter vertrauten Menschen. Dann passt Du z.B. genauer auf, was Du sagst und wie Du Dich verhältst. In der Familie mit ihrer Vertrautheit muss man sich zum Glück nicht so stark kontrollieren. Daher kannst Du Dich in der Familie auch in gemütlichen Situationen stärker fallen lassen als es außerhalb der Familie der Fall wäre. Außerdem bist Du in der Familie umgeben von Deinen Lieben. Durch den gemeinsamen Alltag und die viele gemeinsam verbrachte Zeit ergibt sich zudem die Möglichkeit, auch regelmäßig miteinander gemütliche Momente erleben zu können, die man z.B. als Rituale in den Alltag mit einbauen kann.

 

Drei Faktoren

Diese oben genannten drei Faktoren (1. Vertrautheit, 2. Anwesenheit geliebter Menschen, 3. gemeinsame Zeit & Rituale) verleihen Familiensituationen also einen besonders hohen Stellenwert für die aller-kuscheligsten Gemütlichkeitsszenarien.

Und gerade die Adventszeit ist dazu prädestiniert, es sich gemeinsam gemütlich zu machen. Also lass uns diese Momente gemeinsam planen!

 

Wie machen wir es uns gemütlich?

Gemütlichkeit kann für jeden ganz unterschiedlich aussehen. Situationen, die Du als besonders gemütlich empfindest, finden Deine Kinder oder Dein Partner vielleicht nicht als erwähnenswert gemütlich.

 

Gemütlichkeit für Dich

  1. Überlege zunächst für Dich, welche Situationen aus Deiner Kindheit und auch aus dem Erwachsenenleben hast Du als gemütlich empfunden? War es das “Warm-Kuscheln” mit den Eltern auf dem Badehandtuch, nachdem Du durchgefroren vom Plantschen und Schwimmen aus dem Wasser gekommen bist? Verregnete Nachmittage, an denen gemeinsam Brettspiele gespielt wurden oder vorgelesen wurde? Der gemeinsam getrunkene heiße Kakao oder Tee nach einem Spaziergang im Regen? War es die Gute-Nacht-Geschichte oder ein Frühstück im Bett? Das Einschlafen des kleinen Babys neben Dir (oder an Dich gekuschelt), wenn Du beobachten konntest, wie die Atemzüge immer tiefer werden und den ruhigen Ausdruck auf dem friedlichen kleinen Gesicht bewundern konntest? Ich selbst genieße z.B. das Vorlesen langer Bücher am Wochenende vormittags mit den Kindern auf der Couch (auch wenn wir teilweise Wochen brauchen, bis wir uns so durch ein komplettes Buch gelesen haben, weil unter der Woche oft die Zeit dafür fehlt).
  2. Lege Dir eine “Gemütlichkeits-Liste” an! Das kann schriftlich sein oder als elektronisches Dokument. Darin kannst Du stetig weitere Anregungen eintragen, sobald sie Dir einfallen. Du kannst auch meinen Gemütlichkeits-Planer verwenden, auf dem alle hier beschriebenen Schritte aufgelistet sind mit freiem Platz zum Eintragen Deiner Ideen. Den habe ich für meine Newsletter-Abonnenten gestaltet, er kann in der Schatzkiste runtergeladen werden (hier: Schatzkiste: Inhalte zum Download für meine Newsletter-Abonnenten) oder Du kannst ihn für 2,99€ bei mir käuflich erwerben, falls Du meinen Newsletter nicht abonnieren möchtest (siehe Info in der Datenschutzerklärung).
  3. Wie kannst Du mehr Gemütlichkeit in den Alltag integrieren? Überlege: welche Momente, die Du mit Gemütlichkeit verbindest, lassen sich im Alltag wiederholen? Oder auch im Urlaub einplanen? Lassen sich diese Situationen vielleicht sogar als regelmäßige Rituale integrieren? Vielleicht mit einer gemeinsamen Tasse Tee am Nachmittag?
  4. Suche für Dich effektive “Hilfsmittel” für Gemütlichkeit! Gibt es Dinge, die Dein Zuhause für Dich gemütlicher machen könnten? Ein Sessel an einem bestimmten Ort? Eine Leseecke? Eine besonders schöne Teetasse, mit der Du Dir bewusst eine genussvolle Auszeit nehmen kannst? Das alles kannst Du Dich natürlich genauso für Deinen Arbeitsplatz fragen. Du kannst sicherlich stressfreier und damit auch produktiver arbeiten, wenn Du Dich dort wohl fühlst.

 

Gemütlichkeit für die Familie

  1. Frage Deine Kinder und Deinen Partner, was für sie gemütlich ist. Notiere auch ihre Einfälle. Ihr könnt gemeinsam darüber diskutieren, was genau für euch Gemütlichkeit ausmacht. Sind Deine Kinder noch zu klein, dann probiere einfach aus, wie sie in Situationen reagieren, die Du selbst als gemütlich empfindest. Fühlen sie sich augenscheinlich wohl, dann steht zumindest der häufigen Wiederholung ja nichts im Wege.
  2. Überlegt euch effektive “Gemütlichkeits-Hilfsmittel”! Welche Hilfsmittel könnten Deinen Kindern und Deinem Partner helfen, es sich gemütlicher zu machen? Höre Dir ihre Vorschläge an. Vielleicht sind ja welche dabei, auf die Du nie gekommen wärst, die Du aber auch gemütlich findest?
  3. Erfindet ein oder mehrere Familienrituale! Soll es z.B. bei euch zu einer gewissen Zeit (im Herbst/Winter) Kekse und Tee am Nachmittag geben, zusammen mit einem kurzen Austausch über den Tag oder einer vorgelesenen Geschichte? Vergesse dabei nicht, auch mit dem Partner gemütliche Momente einzuplanen. Meine Schwiegereltern haben das Ritual, abends so gegen 22 Uhr nochmal gemeinsam guten Käse zu essen bei einem gemütlichen Beisammensein. Das empfinde ich immer als gemütlich, wenn wir bei ihnen zu Besuch sind.
  4. Wählt euch mindestens eine Sache aus, die ihr innerhalb einer Woche umgesetzt haben werdet. Damit diese Ideen nicht nur Träume bleiben. Falls ihr mehrere Ideen umsetzen wollt, dann macht euch konkrete Überlegungen: Wann und wie werdet ihr sie in den Tagesablauf einbauen? Damit sie im Alltag nicht einfach untergehen. Schreibt sie auch gerne hier in den Kommentaren auf, ich bin gespannt auf eure gemütlichen Vorschläge und lasse mich gerne inspirieren!
  5. Legt einen Termin fest (z.B. nach einer Woche), zu dem ihr euch wieder trefft und schaut, ob euch die Umsetzung gefallen hat. Falls ja, dann behaltet sie bei oder integriert sie öfter in euer Leben. Falls nein, dann geht zum nächsten Punkt auf eurer Liste über und schafft euch dadurch mehr Gemütlichkeit.

Wenn Dich interessiert wie Du neue Gewohnheiten in den Alltag integrierst, dann habe ich einen ganzen Artikel dazu für Dich: dort erfährst Du, wie Du in 4 Schritten neue Gewohnheiten in euren Alltag integrieren kannst. Gewohnheiten – erleichtere Dein Leben und das Deiner Kinder

 

Zusammenfassung

 

Drei Faktoren sorgen dafür, dass wir in der Familie besonders gemütliche Situationen miteinander erleben können. Und zwar 1. unsere Vertrautheit, 2. die Anwesenheit geliebter Menschen und 3. dass wir gemeinsame Zeit miteinander verbringen und Rituale entwickeln können.

Dein Rezept für mehr Gemütlichkeit für Dich selbst:

  • Überlege Dir, welche Situationen aus Deiner Kindheit und auch aus dem Erwachsenenleben Du als gemütlich empfunden hast.
  • Lege Dir eine “Gemütlichkeits-Liste” an! Gerne auch mit meinem Arbeitsblatt dazu, das Du als Newsletter-Abonnent kostenfrei in meiner Schatzkiste runterladen kannst.
  • Überlege, wie Du mehr Gemütlichkeit in euren Alltag integrieren kannst.
  • Suche effektive “Hilfsmittel” für mehr Gemütlichkeit und erhöhe so euer “Gemütlichkeitspotenzial” um einiges.

Dein Rezept für mehr Gemütlichkeit für Deine Familie:

  • Deine Kinder und Deinen Partner fragen, was für sie gemütlich ist. Auch hier könnt ihr wieder eine Gemütlichkeits-Liste anlegen.
  • Überlegt euch “Gemütlichkeits-Hilfsmittel”, die euch gut helfen
  • Erfindet neue gemütliche Familienrituale, von denen ihr langfristig profitieren könnt
  • Wählt mindestens eine Sache aus, die ihr sofort umsetzt
  • Legt einen Termin fest, an dem ihr nochmal nachprüft, ob es euch geholfen hat und eventuell die nächste Gemütlichkeits-Maßnahme umsetzt

Beim Integrieren in den Alltag können euch wie gesagt Gewohnheiten eine große Hilfe sein. Hier erfährst Du mehr darüber: Gewohnheiten – erleichtere Dein Leben und das Deiner Kinder

 

Ich wünsche euch von Herzen viel Spaß beim Erleben eurer gemütlichsten Momente! Und würde mich freuen, wenn Du mir entweder hier drunter als Kommentar oder per E-Mail an Daniela@Liebeundhirn.de berichtest, was ihr umgesetzt habt und wie es euch geholfen hat.

Denn genau diese kleinen gemütlichen Momente können dafür sorgen, dass Dein Kind später eine schöne Erinnerung an seine Kindheit hat. Und das wünsche ich euch von Herzen!

 

Alles Liebe!

Daniela

Gemütlichkeits-Planungs-Formular für schöne Kindheitserinnerungen
Gemütlichkeits-Planer für Eltern und Kinder

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3 Kommentare zu „In 8 Minuten zu mehr Gemütlichkeit in der Familie – mit Gemütlichkeits-Planer!“

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